Frauenbalance

So bringst du deine Hormone in Balance.

So bringst du deine Hormone in Balance. - Kurkraft

Stimmungsschwankungen, unreine Haut, plötzliche Gewichtsveränderungen und ständige Müdigkeit - kommt dir das bekannt vor? Diese Symptome können darauf hinweisen, dass der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Wie Hormone unser Wohlbefinden steuern

Hormone spielen eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit. Vor allem für Frauen ist ein ausgeglichener Hormonhaushalt das A und O für ein gutes Lebensgefühl. Hormone sind chemische Botenstoffe, die von den Drüsen des endokrinen Systems produziert und über den Blutkreislauf zu den verschiedenen Organen und Geweben des Körpers transportiert werden. Dort steuern sie eine Vielzahl von Körperfunktionen, von der Regulierung des Zyklus über die Steuerung des Stoffwechsels bis hin zur Stimmungslage. Sie beeinflussen, wie wir uns fühlen, wie wir aussehen und sogar wie wir denken.

Im Zentrum des weiblichen Hormonsystems stehen Östrogen und Progesteron. Sie beeinflussen den Menstruationszyklus, aber auch die Beschaffenheit der Haut, die Stimmungslage und sogar die Knochendichte. Das Hormon Insulin ist für den Transport von Glukose aus dem Blut in die Zellen verantwortlich und damit ebenso wie das Schilddrüsenhormon Thyroxin für die Energiegewinnung und den Stoffwechsel unentbehrlich. Weitere wichtige Hormone sind Cortisol, das bei Stress ausgeschüttet wird, und Melatonin, das für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist.

Die Symptome eines hormonellen Ungleichgewichts können vielfältig sein, da fast alle Körperfunktionen durch Hormone gesteuert werden. Typische Anzeichen für eine Dysbalance können unerklärliche Gewichtsveränderungen, anhaltende Müdigkeit, Hautprobleme, Stimmungsschwankungen oder ein unregelmäßiger Menstruationszyklus sein. So können zum Beispiel chronische Müdigkeit oder starke Gewichtszunahme bzw. -abnahme auf ein Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone hinweisen.

Zwei Frauen auf einer grünen WieseEin hormonelles Gleichgewicht ist essentiell für unser Wohlbefinden. 

Neben den natürlichen Schwankungen, die durch den Zyklus oder Lebensphasen wie zum Beispiel die Wechseljahre bedingt sind, gibt es eine Reihe äußerer Faktoren, die unser hormonelles Gleichgewicht beeinflussen können. So kann die Einnahme bestimmter Medikamente, insbesondere hormoneller Verhütungsmittel, den natürlichen Östrogen- und Progesteronspiegel stark beeinflussen. Auch ein Mangel an Vitamin D, das für die Hormonfunktion wichtig ist, kann zu einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt führen. Genauso können Umwelteinflüsse wie Chemikalien in Kunststoffen oder Kosmetika, die hormonähnliche Wirkungen haben, aber auch eine unausgewogene Ernährung oder anhaltender Stress die Hormone im Körper durcheinander bringen. Bei Frauen können hormonelle Schwankungen zu spezifischen Beschwerden wie dem prämenstruellen Syndrom (PMS) führen, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen können.

PMS: ein näherer Blick

PMS ist die Abkürzung für Prämenstruelles Syndrom und beschreibt eine Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen, die normalerweise in der zweiten Zyklushälfte beginnen und mit dem Einsetzen der Menstruation enden. Die Symptome variieren von Frau zu Frau und umfassen meist Stimmungsschwankungen, Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Müdigkeit. Bei etwa drei bis acht Prozent der Frauen sind die Beschwerden des prämenstruellen Syndroms so stark, dass sie das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Bei dieser extremen Form spricht man von einer prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS). Die genaue Ursache der PMS-Beschwerden ist nicht vollständig geklärt, aber hormonelle Schwankungen im Menstruationszyklus spielen eine wichtige Rolle, möglicherweise auch ein Mangel an bestimmten Nährstoffen.

Natürliche Wege zur Hormonbalance

Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für eine gute Hormongesundheit. Insbesondere bei PMS-Beschwerden spielt die Ernährung eine wichtige Rolle, da sie den Körper in dieser herausfordernden Zeit unterstützt. Gleichzeitig kann ein Mangel an bestimmten Nährstoffen die Beschwerden verstärken.

Lebensmittel, die reich an Antioxidantien und essentiellen Fettsäuren wie Omega-3 sind, unterstützen die Hormonproduktion und wirken entzündungshemmend. Neben Vitamin D spielen auch Vitamin B6, Magnesium, Zink und Selen eine wichtige Rolle für das hormonelle Gleichgewicht und auch in Bezug auf PMS-Beschwerden. So unterstützt Magnesium die Muskelentspannung, was bei Krämpfen hilfreich sein kann, Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei und ist an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt, die das Wohlbefinden beeinflussen können und Zink unterstützt das Immunsystem und die Zellteilung und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden während des gesamten Zyklus bei.

Nektarinen in einer HolzkisteFrische und nährstoffreiche Lebensmittel tragen maßgeblich zur Hormongesundheit bei. 

Regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und ein effektives Stressmanagement sind weitere wichtige Aspekte, um das hormonelle Gleichgewicht zu fördern. Körperliche Aktivität kann die Hormonproduktion verbessern und den Stressabbau unterstützen. Ebenso wichtig ist ein erholsamer Schlaf, denn hier finden wichtige Regenerations- und Reparaturprozesse statt, die für die Hormonregulation von entscheidender Bedeutung sind. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, den Cortisolspiegel zu senken und eine Überreaktion des Körpers auf Stress zu verhindern.

Kraftvolle Helfer aus der Natur

Bei typischen hormonellen Beschwerden wie dem prämenstruellen Syndrom oder auch bei Wechseljahresbeschwerden, werden in der Schulmedizin häufig Hormonpräparate eingesetzt. Die Natur bietet jedoch eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen, die das natürliche Gleichgewicht des Körpers auf sanfte Weise unterstützen können:

Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus): Mönchspfeffer, auch Keuschlamm genannt, ist ein kleiner Strauch, der im Mittelmeerraum heimisch ist. Seine Früchte werden traditionell in verschiedenen Kulturen genutzt.  Im Mittelalter wurde der Mönchspfeffer von den Mönchen zur Unterstützung ihres Keuschheitsgelübdes verwendet, daher der Name.

Johanniskraut (Hypericum perforatum): Johanniskraut ist eine Pflanze mit leuchtend gelben Blüten, die traditionell zur Unterstützung des emotionalen Gleichgewichts verwendet wird. Sie kommt in Europa, Teilen Asiens und Afrikas sowie in Nordamerika vor. Die Pflanze wird seit der Antike wegen ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten geschätzt und war bereits im antiken Griechenland bekannt.

Frauenmantel (Alchemilla vulgaris): Frauenmantel ist eine in Europa weit verbreitete krautige Pflanze. Seine mantelförmigen Blätter sammeln oft Tautropfen, was der Pflanze ein zauberhaftes Aussehen verleiht. In der Volksmedizin wurde Frauenmantel oft gegen Frauenleiden eingesetzt.

Melisse (Melissa officinalis): Melisse ist eine mehrjährige Pflanze, die ursprünglich aus Südeuropa stammt. Seit der Antike wird Melisse wegen ihrer beruhigenden Eigenschaften geschätzt und in der traditionellen Medizin vielfältig eingesetzt.

Schafgarbe (Achillea millefolium): Schafgarbe ist eine vielseitige Pflanze, die in den gemäßigten Regionen der nördlichen Hemisphäre wächst. Ihren Namen verdankt sie Achilles, dem Helden der griechischen Mythologie, der sie wegen ihrer heilenden Wirkung auf dem Schlachtfeld eingesetzt haben soll. Schafgarbe wird seit jeher in vielen Kulturen wegen ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in der Naturheilkunde geschätzt.

Dein Begleiter für eine ganzheitliche innere Balance

Neben seiner kulturellen und historischen Bedeutung wird Mönchspfeffer auch in der modernen Phytotherapie geschätzt und seine Früchte gelten als regulierende Hilfe für die weibliche Hormonbalance. Bei unserem Bio Mönchspfeffer-Extrakt werden vier Teile Pflanzenmaterial zu einem Teil Extrakt verarbeitet (4:1). Eine Kapsel enthält 10 mg Extrakt, dementsprechend werden in der Herstellung 40 mg Bio Mönchspfeffer verarbeitet. Für eine gleichmäßige Befüllung und eine hohe Dosiergenauigkeit wird dem Produkt außerdem natürliches Bio Leinsamenmehl beigemischt.

Bio Mönchspfeffer auf einem LeinentuchDein regulierender Begleiter. Hier geht es zum Produkt.

Nimm deinem Bedürfnis und deiner Verträglichkeit entsprechend eine Kapseln am Tag mit ausreichend Flüssigkeit ein. Wir empfehlen die Kapsel immer zur gleichen Tageszeit einzunehmen. Eine Packung entspricht einer Kur über acht Monate. Es ist wichtig, das Präparat regelmäßig und über einen längeren Zeitraum einzunehmen, da die volle Wirkung des Mönchspfeffers erst nach mehreren Wochen zu spüren ist. Wie bei allen natürlichen Nahrungsergänzungen ist es immer ratsam, die Einnahme von Mönchspfeffer mit deinem Arzt oder Therapeuten zu besprechen, um sicherzustellen, dass es für deine individuellen Bedürfnisse geeignet ist.

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