Shilajit ist eine faszinierende Substanz, die seit Jahrhunderten in der traditionellen Heilkunde geschätzt wird. Es handelt sich dabei um ein Mineralharz, das in Gebirgsregionen wie dem Himalaya, dem Altai oder dem Kaukasus vorkommt. Die tiefschwarze bis braune Masse wird von den Einheimischen oft als „schwarzes Gold“ bezeichnet und in der ayurvedischen Lehre hoch geschätzt.
Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang immer wieder auftaucht, ist Mumijo. Die Begriffe Mumijo und Shilajit werden oft synonym verwendet, da sie die gleiche Substanz bezeichnen. Während „Shilajit“ die im Ayurveda geläufige Bezeichnung ist und vor allem in Indien und Nepal verwendet wird, ist „Mumijo“ die aus dem Russischen und Persischen stammende Bezeichnung, die vor allem in Zentralasien und Osteuropa bekannt ist. Wenn von Shilajit die Rede ist, ist in der Regel das hochmineralisierte Harz aus dem Himalaya gemeint.
Ein Naturphänomen: Wie entsteht Shilajit?
Shilajit ist das Ergebnis eines langsamen, natürlichen Prozesses, der sich über Jahrtausende erstreckt. Es entsteht aus zersetztem Pflanzenmaterial, das durch geologische und mikrobiologische Prozesse umgewandelt wird. Forscher gehen davon aus, dass Shilajit aus den Überresten von mehr als 6.500 verschiedenen Pflanzenarten entsteht, von denen einige bereits ausgestorben sind. Dieser Zersetzungsprozess kann sich über Jahrtausende hinziehen und ist damit einer der langwierigsten natürlichen Fermentationsprozesse der Erde. Durch den Druck der umgebenen Gesteinsschichten und die Einwirkung von Mikroorganismen wird das organische Material nach und nach in eine harzartige Substanz umgewandelt, die sich in Felsspalten ansammelt.
Shilajit entsteht, wenn Pflanzenreste über Jahrtausende unter hohem Druck in Gebirgsfelsspalten zersetzt und mineralisiert werden.
Die Fundstätten von Shilajit befinden sich in hochgelegenen Gebirgsregionen zwischen 1.000 und 4.000 Metern über dem Meeresspiegel. Aufgrund der extremen klimatischen Bedingungen ist der Entstehungsprozess einzigartig und kann weder künstlich nachgeahmt noch durch Anbau oder gezielte Produktion gewonnen werden. Vor allem in den warmen Sommermonaten tritt Shilajit als dunkle, zähflüssige Substanz aus dem Gestein aus. Dieses „Harz der Berge“ wird seit Jahrhunderten sorgfältig gesammelt, gereinigt und weiterverarbeitet. Seine Entstehung macht es zu einer der reichsten natürlichen Quellen an Mineralien und bioaktiven Verbindungen.
Die einzigartige Zusammensetzung von Shilajit
Shilajit besteht aus einer komplexen Mischung biologischer und mineralischer Komponenten. Besonders hervorzuheben sind die Fulvin- und Huminsäuren, die mit verschiedenen physiologischen Eigenschaften in Verbindung gebracht werden. Neben diesen beiden Hauptbestandteilen enthält Shilajit eine Vielzahl weiterer bioaktiver Verbindungen. Insgesamt wurden fast 100 verschiedene Inhaltsstoffe identifiziert, darunter zahlreiche Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Magnesium, Zink, Kalium und Mangan. Zudem enthält Shilajit Aminosäuren, Dibenzo-alpha-pyrone, die in der Forschung für ihre bioaktiven Eigenschaften untersucht werden, sowie Polyphenole und Antioxidantien, die in der Natur für ihre schützenden Eigenschaften bekannt sind. Diese komplexe Zusammensetzung macht Shilajit zu einer der nährstoffreichsten natürlichen Substanzen.
Traditionelle Anwendung von Shilajit
In der ayurvedischen Lehre wird Shilajit seit Jahrhunderten hoch geschätzt. Es wird dort als „Rasayana“ klassifiziert, ein Begriff für Substanzen, die traditionell mit Langlebigkeit und Vitalität in Verbindung gebracht werden. Die traditionelle Anwendung von Shilajit umfasst verschiedene Bereiche des Wohlbefindens. Es wird zum Beispiel zur Unterstützung der körperlichen Widerstandskraft verwendet und gilt als wertvolle Ergänzung einer nährstoffreichen Ernährung. Zudem wird es bereits seit Jahrhunderten im Zusammenhang mit einer gesunden Verdauung, der Erhaltung von Energie und Vitalität sowie der Unterstützung des Immunsystems angewendet. Wissenschaftliche Studien zur Wirkung von Shilajit sind noch begrenzt. Die genannten Punkte beziehen sich auf traditionelle Anwendungen und Überlieferungen.
Ein Schatz aus den Bergen
Ob als tägliche Ergänzung für mehr Balance oder als wertvolle Unterstützung eines bewussten Lebensstils – Shilajit ist ein wahres Geschenk der Natur. Nicht alle Shilajit-Produkte auf dem Markt sind gleichwertig. Produkte aus zweifelhafter Herkunft können Schwermetalle oder andere unerwünschte Stoffe enthalten. Reines Shilajit sollte in einem schonenden Verfahren extrahiert werden, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten. Hochtemperaturprozesse können die Bioaktivität der Inhaltsstoffe verringern. Unser Shilajit wird sorgfältig gewonnen, schonend extrahiert und in praktische Kapseln abgefüllt – für eine einfache und sichere Einnahme.

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Unsere Einnahmeempfehlung: Nimm jeden Tag zwei Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit zu dir. Ideal ist es, jeweils eine Kapsel morgens und eine Kapsel abends einzunehmen. Falls du empfindlich auf Nahrungsergänzungen reagierst, solltest du die Kapseln direkt zu den Mahlzeiten einnehmen.
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