Jetzt im Oktober erreicht der Kürbis seine Hochsaison. Er ist in der Küche vielseitig einsetzbar, schmeckt lecker und steckt dabei auch noch voller wichtiger Nährstoffe. Er ist unter anderem eine gute Quelle für Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden kann. Außerdem ist er reich an Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen sowie an wertvollen Ballaststoffen.
Mit einem Klopfen auf die Schale kann festgestellt werden, ob der Kürbis reif ist. Wenn der Klang hohl ist, ist der Kürbis bereit zum Verzehr. Der Kürbis mag es kühl und dunkel, am besten lagern lässt er sich daher bei 10-13 Grad und hält dann sogar mehrere Monate. Wurde er bereits angeschnitten, bleibt er im Kühlschrank etwa drei Tage frisch. Außerdem lässt er sich in Stücken auch wunderbar einfrieren und hält dann etwa vier Monate.
Zur Kürbissaison darf ein passendes Rezept natürlich nicht fehlen. Wem der klassische Hokkaido zu langweilig ist, sollte unbedingt einmal den Spaghettikürbis ausprobieren. Dieser heißt so, weil er ein sehr faseriges Fruchtfleisch hat, das sich im gegarten Zustand zu spaghettiähnlichen Nudeln auflockern lässt. Demnach ist der Spaghettikürbis eine gesunde und kohlenhydratarme Alternative zu normalen Spaghetti.
In dieser Variante haben wir die „Spaghetti“ mit einer exotischen Tomatensoße serviert. Diese ist schnell und einfach zubereitet und bekommt durch die Kokosmilch und das Curcuma ein ganz besonderes Aroma.
Zutaten:
1 großer Spaghettikürbis
2EL Olivenöl
500g passierte Tomaten
1 Zwiebel
150ml Kokosmilch
2 Kapseln Kurkraft Bio Curcuma
1 TL Salz
½ TL Pfeffer
½ TL Chiliflocken
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Spaghettikürbis längs halbieren und die Kerne mit einem großen Löffel ausschaben.
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